Curry

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  • Es ist bemerkenswert, wenn jemand anfängt, von einem Curry zu sprechen, haben wir sofort ein Bild davon. Eine dicke, würzige, duftende Sauce, gefüllt mit Fleisch, Fisch und Gemüse, die mit Reis gegessen wird.

    Das Seltsame ist, dass wir alle das denken, während es tatsächlich tausende verschiedene Currys gibt, die überhaupt nicht gleich aussehen müssen. Die dicken, in die man den Löffel stecken kann, aber es gibt auch viele dünne und trockene. Oft werden sie mit Kokosmilch zubereitet, aber das ist nicht nötig. Sie können würzig oder mild sein, saurer oder süßer, und manchmal werden Rotwein, Vanille, Senf, Butter oder Zimt hinzugefügt. Normalerweise wird Curry mit Reis gegessen, aber es wird auch oft mit Roti gegessen.

    Traditionell besteht Curry aus einer Kombination von Gewürzen, von denen die wichtigsten Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Ingwer sind. Diese Gewürze werden aber auch mit frischen oder getrockneten Chilischoten gemischt.

    Wenn Sie also Curry mögen, gibt es eine Menge zu probieren, egal wo Sie sind. Sie können Currys in Indien, Sri Lanka, Vietnam, China, auf den Philippinen und in Japan, in Thailand, Nepal, auf Jamaika, den Malediven und den Bahamas, aber auch in Südafrika und England finden.

    Es ist schwer zu sagen, welches Curry in Thailand am beliebtesten ist, aber unsere Vermutung ist das grüne Curry (khaeng kiauw wan), das auch das schärfste ist. Das Grün kommt natürlich von den grünen Chilis, aber die Currypaste sollte auch Limettenblätter, Zitronengras, frischen Koriander und Basilikum enthalten. Auch in Thailand sind Currys manchmal feucht (also fast wie eine Suppe), oft aber auch trocken.

    Ein weiteres beliebtes Curry in Thailand ist das Panang-Curry; ein mehrschichtiges, aber würziges Curry, das fast keine andere Flüssigkeit als Kokosnusscreme enthält. Oder: Massaman-Curry, ein mildes Curry mit Huhn, Kartoffeln und Erdnüssen, das aus dem alten Persien über Indien und Malaysia nach Thailand kam. Ebenso mild ist das gelbe Curry (khaeng kari), das ebenfalls mit Kokosnusscreme zubereitet wird und den Currys aus Indien am ähnlichsten ist. Denn von dort kommt es ursprünglich. Currys wurden dort schon seit etwa viertausend Jahren zubereitet und gegessen, bevor die Briten es im 17. Jahrhundert aus ihrer Kolonie nach Europa brachten.

    Bemerkenswert ist auch, dass niemand in Indien dieses Gericht Curry nannte (und heute nur noch, wenn sie sich mit Ausländern auf Englisch unterhalten). Das liegt an den Briten. Sie übernahmen das Wort "kari", das Sauce oder Suppe bedeutet, aus der tamilischen Sprache und begannen, die raffinierte Gewürzmischung Curry zu nennen (in Indien wird eine solche Gewürzmischung eher Masala genannt).

    In Kochbüchern von vor Hunderten von Jahren findet man Hinweise auf "kari podi", Kari-Pulver, das hauptsächlich von den Briten aus Indien nach Europa gebracht wurde. Soweit wir wissen, taucht Curry erst in einem Rezept von Hannah Glasse aus dem Jahr 1748 zum ersten Mal auf. Dass das Gericht nicht schon früher in Kochbüchern zu finden war, ist nicht verwunderlich, denn Rezepte wurden in Indien nicht aufgeschrieben, sondern mündlich von Generation zu Generation und von Koch zu Koch weitergegeben.

    Die Tatsache, dass das Curry schon vor so langer Zeit in einem Kochbuch auftauchte, bedeutet nicht, dass es überall in Europa sofort auf den Tisch kam. Es brauchte Zeit. Im Jahr 1810 wurde das erste indische Restaurant in Europa wahrscheinlich in London eröffnet. Hier wurde natürlich Curry zubereitet, und so lernten London und der Rest Europas die indische Spezialität kennen, Bissen für Bissen, Schritt für Schritt. In England wurde Curry so populär, dass es heute angeblich mehr Curry-Restaurants in London als in Mumbai gibt.

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